
Thierry’s Geheimtipps für Bern
Bern ist für viele einfach die Bundesstadt – für unseren VR-Präsidenten Thierry Kneissler ist es Heimat. Als waschechter Berner kennt er jede Gasse, jede Beiz und jeden lauschigen Platz entlang der Aare. Seine persönlichen Lieblingsorte hat er für euch zusammengestellt – getestet, mit Liebe ausgewählt und perfekt für einen Tagesausflug oder ein entspanntes Wochenende mit HotelCard.
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Die besten Einstiegsstellen fürs Aarebaden
Im Sommer ist es ein absolutes Muss, um sich zu erfrischen und den Fluss entlangzutreiben. Wer es lieber ruhig mag, meidet das Marzili-Bad und nutzt die Einstiegsstellen der Einheimischen: geübte Schwimmer steigen bei der Wasserwerkgasse 2 (vis-à-vis Bärenpark) ein. Für Anfänger*innen ist das Lorraine-Bad ideal – mit ruhigerem Einstieg und entspannter Atmosphäre.

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Thierry’s Lieblingsroute: Aare-Altstadt-Spaziergang

Bern lässt sich wunderbar zu Fuss entdecken - und diese Route zeigt alles, was die Stadt besonders macht. Start beim Bahnhof, dann weiter zum Bundeshaus und mit der Marzilibahn hinunter zur Aare. Der Dalmaziquai lädt zum Flanieren ein, beim Schwellenmätteli lässt sich direkt am Wasser einkehren.
Danach geht’s über die Englischen Anlagen zum Bärenpark, über die Nydeggbrücke in die untere Altstadt mit einem Abstecher zur Zytglogge und Käfigturm, bevor man wieder am Bahnhof ankommt. Ideal für den Nachmittag nach einem BEA-Besuch.

Samstagsritual: Der Wochenmarkt
Jeden Samstagvormittag verwandeln sich der Bundesplatz und der Bärenplatz in ein Paradies für alle, die frische Produkte, Blumen, Käse oder hausgemachte Spezialitäten lieben. Der kleinere Markt an der Münstergasse ist besonders bei Fleischliebhaber*innen beliebt. Früh aufstehen lohnt sich: Wer vor 8 Uhr kommt, geniesst die Ruhe, bevor sich die Gassen ab 10 Uhr mit Leben füllen.

Thierry’s Lieblingsviertel: Das Mattequartier
Eine verruchte Vergangenheit und eine eigene Sprache namens «Matten-Berndeutsch» – das Matte-Quartier hat als ältester Stadtteil so manch haarsträubende Geschichte zu erzählen. Vom Münster aus spazieren Sie über die Münsterplattform, wo sich bei gutem Wetter wunderbar Kaffee trinken lässt.
© Bern Tourismus
Der Matte-Lift bringt Sie direkt ins Mattequartier, auch das «schwarze Quartier» genannt – ein Überbleibsel aus napoleonischen Zeiten. Hier erleben Sie Bern von seiner authentischen Seite, mit kleinen Gässchen, einem eigenen Quartierlädeli und echten Geheimtipps wie dem Restaurant Fischerstübli, wo Fans von Tartar auf ihre Kosten kommen.

Hier wird’s nie langweilig: Museum für Kommunikation
Wer nach Inspiration sucht, ist im Museum für Kommunikation genau richtig. Interaktiv, kreativ und voller überraschender Einblicke in die Welt der Medien und Sprache. Ideal für Familien, aber auch ein spannender Solo-Ausflug. Die Ausstellungen, dauerhaft oder temporär, gehören zu den besten der Schweiz.

Der schönste Sonnenuntergang mit Altstadtblick
Zum Abschluss des Tages: ein Blick über die Dächer von Bern. Besonders schön wird’s bei Sonnenuntergang vom Rosengarten oder dem Aargauerstalden aus. Auch der Muristalden bietet eine eindrucksvolle Sicht auf die Stadt - perfekt für Erinnerungsfotos oder einfach nur zum Geniessen.

Und nach dem Sonnenuntergang kann man den Tag noch in Berns Bars ausklingen lassen. Wer auf der Suche nach individuellen Läden und angesagten Bars ist, wird in der unteren Altstadt fündig. Hier gibt’s Berner Originale, charmante Shops und kultige Bars wie das Au Trappiste oder die On Tap Craftgallery, beide in der lebendigen Rathausgasse.
Übernachtungstipps in Bern
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